Die in deutschen Massenmedien recht spärliche Berichterstattung aus und über Griechenland konzentriert sich in der Regel auf Schlagzeilen-Ereignisse. Die kleinen Alltagsnachrichten bleiben dagegen sogar auf einschlägig orientierten Webseiten weitgehend unberücksichtigt. Das hier geführte Griechenland-Blog ist deswegen vorrangig "sekundären" Meldungen gewidmet. Zugunsten der Übersichtlichkeit werden die Beiträge jeden Monat archiviert.
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Eine äußerst unangenehme Weihnachtsüberraschung bescherte der griechische Minister für Entwicklung den Hellenen schon jetzt und bewilligte um ein Vielfaches über der Inflationsrate liegende Erhöhungen der Strompreise. In der ersten Phase der gestaffelten Preiserhöhungen kostet seit dem 1. Dezember 2007 der elektrische Strom für private Haushalte um bis zu 8% und für gewerbliche Verbraucher um bis zu 10% mehr. Zum 1. Juli 2008 wird eine weitere Preiserhöhung um durchschnittlich 7% erfolgen und gleichzeitig der Tarif für Industrieverbraucher freigegeben, wenn auch vorerst mit einer Höchstpreisklausel. Ab dem 1. Januar 2009 wird dann auch noch der schon jetzt genehmigte "Brennstoffzuschlag" erhoben und somit vierteljährlich jede Preiserhöhung bei Öl und Gas direkt auf die Strompreise aufgeschlagen werden. Angesichts dieser horrenden Preiserhöhungen werden sich die Hellenen den Griff zum Lichtschalter fortan zweimal überlegen müssen ... .
(02.12.2007)
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