Die in deutschen Massenmedien recht spärliche Berichterstattung aus und über Griechenland konzentriert sich in der Regel auf Schlagzeilen-Ereignisse. Die kleinen Alltagsnachrichten bleiben dagegen sogar auf einschlägig orientierten Webseiten weitgehend unberücksichtigt. Das hier geführte Griechenland-Blog ist deswegen vorrangig "sekundären" Meldungen gewidmet. Zugunsten der Übersichtlichkeit werden die Beiträge jeden Monat archiviert.
Hinweis: Alle Angaben, Berichte und Informationen werden ohne Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit und ohne jegliche Gewähr publiziert und können subjektive Ansichten und Einstellungen reflektieren.
Mit den ab März 2007 geltenden neuen Einheitspreisen der Immobilien in Griechenland machte der Wirtschaftsminister zahlreiche Griechen praktisch über Nacht im wahrsten Sinne des Wortes steinreich: die rigoros erhöhten Regelpreise liegen jetzt in vielen Gegenden weit über den realen Marktpreisen für Gebäude und Grundstücke. Insbesondere Eigentümer und Käufer von ländlichen Objekten und Ackerflächen, deren fiktiver Wert mehr oder weniger willkürlich und in konkreten Fällen sogar um ein Mehrfaches erhöht wurde, werden gemäß dieser Logik nun für den auf wundersame Weise erwachsenen Großgrundbesitz vom Staat kräftig zur Kasse gebeten werden.
(26.02.2007)
Die anhaltende Trockenheit während der Herbst- und Wintermonate führte in Griechenland zu einer dramatischen Minderung der Wasservorräte. Angesichts der im Vergleich zum Vorjahr um rund 40% niedrigeren Pegel der Stauseen beginnen sich für den Sommer ernsthafte Probleme bei der Wasserversorgung und somit auch bezüglich der Stromversorgung abzuzeichnen. Da in diesem Jahr nicht mit Energieverkäufen aus den von ähnlichen Witterungsverhältnissen betroffenen Nachbarstaaten Albanien und Bulgarien zu rechnen ist, könnte die Stromversorgung in Griechenland insbesondere während der heißen Sommermonate bis hin zum völligen Blackout zusammenbrechen.
(14.02.2007)
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